Sanierungskonzept & Fortbestehensprognose - Krisenmanagement
Die AKonsultancy Unternehmensberatung unterstützt bei der Erstellung von Planungen, Bewertungsgutachten, Sanierungskonzepten, Fortbestehensprognosen oder der Transaktionsdokumentation, übernimmt die Koordination aller Beteiligten (Entscheider, Mitarbeiter, Berater, Rechtsanwälte, Steuerberater, Behörden, Geschäftspartner etc.) und erstellt die erforderlichen Berichte, Dokumentationen und Sachverständigengutachten.
Die AKonsultancy Unternehmensberatung unterstützt Sie beim Krisenmanagement als Experte bei der Bewältigung von Unternehmenskrisen für die Erstellung von Sanierungskonzepten & Fortbestehensprognosen:
- Erstellung des Sanierungskonzepts und ggf. einer Fortbestehensprognose
- Sparing-Partner bestehenden Geschäftsführung bei der Entwicklung und Umsetzung einer Turnaround-Strategie
- Unterstützung neu eingesetzter Geschäftsführer im Krisenmanagement
- Erstellung der Fortbestehensprognose
- interimistische Leitung von Umsetzungsprojekten im Zuge der Restrukturierung
- Koordinierung der erforderlichen Maßnahmen und Beteiligten (organisatorisch, finanziell, rechtlich)
- Erarbeitung von Restrukturierungsplänen für Eigentümer, Geldgeber, Förderstellen und andere Stakeholder
- beratende Funktion für Eigentümer zur Bewertung und Verbesserung der Restrukturierungsmaßnahmen der eingesetzten Geschäftsführer
- Verhandlung mit Banken und Lieferanten (Zahlungsziele, Stundungen)
- Vorbereitung von gerichtlichen und außergerichtlichen Sanierungsverfahren
- Identifikation von Insolvenztatbeständen - Haftung für Geschäftsführer
- Fristenmonitoring - bis wann ist was zu tun
Alexander Klaubauf ist gerichtlich beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für 92.70 Unternehmensbewertung, Unternehmensplanung (Investitionsplanung, Finanzplanung, Kostenplanung, Liquiditätsplanung) |  |
Risiken für Unternehmer, Eigentümer und Geschäftsführer | |||||
Das nicht zeitgerechte Setzen von Handlungen in der Unternehmenskrise geht idR mit teilweise persönlichen Haftungsrisiken für die verantwortlichen Akteure einher. Die AKonsultancy Unternehmensberatung hat sich die Mühe gemacht, die wesentlichsten Fristen und Zeiträume kompakt zusammenzufassen und zum kostenlosen Download zur Verfügung zu stellen. Die Zeiträume sind auch am Ende dieser Seite aufgelistet. Fortbestehensprognose und Haftung für GeschäftsführerZeichnet sich eine Überschuldung der Gesellschaft ab, ist der Geschäftsführer verpflichtet, eine Einschätzung hinsichtlich einer Insolvenzantragspflicht zu treffen. Eine positive Fortbestehensprognose befreit Geschäftsführer von der Verpflichtung zur Insolvenzantragspflicht, sofern die Zahlungsfähigkeit und die Lebensfähigkeit der Gesellschaft aufrechterhalten werden kann. Daher sollte die Fortbestehensprognose auf einem ausgearbeiteten Sanierungskonzept aufbauen. In allen Stadien der Krisensituation berät die AKonsultancy Unternehmensberatung Geschäftsführer hinsichtlich Analyse und Simulation, Umsetzung, Dokumentation und potenzieller Haftungen. |
Fristen in der Unternehmenssanierung Wichtigste Zeiträumen und Fristen in der Sanierung
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Fortbestehensprognose
Zeichnen sich Entwicklungen wie
- negatives Eigenkapital
- mehr als das halbe Nennkapital wurde in einem Jahr aufgezehrt
- starke Krisensymptome, die einen Verzehr des Eigenkapitals in der Folgeperiode erwarten lassen
ab, sollten Sie als verantwortungsvoller Geschäftsführer bzw. Unternehmer über eine Fortbestehensprognose nachdenken. Selbstverständlich darf die laufende Liquiditätssituation bei der Unternehmenssteuerung nicht außer Acht gelassen werden, um nicht in die Verlegenheit einer Zahlungsunfähigkeit zu kommen. Gegebenenfalls wird die Fortbestehensprognose um eine gutachterliche Stellungnahme zur Zahlungsfähigkeit (KFS BW 7) ergänzt.
Die Fortbestehensprognose kann eine Zahlungsunfähigkeit NICHT sanieren!
In der Regel deutet das Erstellungserfordernis einer Fortbestehensprognose auf Änderungsbedarf im Unternehmen hin – auch wenn das Ergebnis schlussendlich positiv ausfällt. Die AKonsultancy Unternehmensberatung unterstützt Sie bei der Entwicklung und Implementierung eines Sanierungskonzeptes als Grundlage Ihrer Turnaround-Strategie. Insbesondere bei der Gestaltung Ihrer künftigen Finanzstruktur unterstützt die AKonsultancy Unternehmensberatung mit Fachwissen und bringt jahrelange Sanierungserfahrung aus der Finanzwirtschaft mit. Gegebenenfalls auch bei Verhandlungen mit Gläubigern im Zuge der Neuausrichtung Ihrer Finanzstrategie. Wir analysieren gemeinsam die wesentlichen Geschäftsprozesse und stellen die Ertragskraft Ihres Unternehmens wieder her.
Oft ist zu beobachten, dass sich Unternehmenskrisen langsam aufbauen und nicht ausschließlich auf externe Faktoren zurückzuführen sind. Grundsätzlich gilt, dass eine früh erkannte Krise, die Erfolgswahrscheinlichkeit der Restrukturierungsmaßnahmen erhöht.
Je später die Krise erkannt wird, umso zeitkritischer sind die zu setzenden Maßnahmen!
Im IDW S6 werden die folgenden Krisenstadien angeführt, die sich auch mit den Erfahrungen der AKonsultancy Unternehmensberatung decken:
Unternehmenskrise - Stadien
Stakeholderkrise
| Konflikte unter Gesellschaftern/Geschäftsführern Konflikte mit Arbeitnehmern Vertrauensverlust bei Geldgebern |
Strategiekrise
| Fehleinschätzungen zu Markt und Wettbewerb technologischer Rückstand mangelnde Kundenorientierung unklarer Unternehmenszweck (Vision) |
Produktkrise/Absatzkrise
| fehlerhafte Produktkalkulationen falsche Preisgestaltung mangelhaftes Vertriebskonzept unzureichendes Sortiment schlechte Qualität der Produkte und Dienstleistungen |
Ergebniskrise
| Ergebnisrückgang Preisverfall Margendruck abschmelzendes Eigenkapital |
Liquiditätskrise
| ungünstige Finanzierungsstruktur ungünstige Fristenkongruenz bei der Finanzierung Bullet-Risiken (Klumpenrisiken bei Fälligkeiten) unzureichende Steuerung des Working Capital |
Insolvenzreife
| Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung |
Mit Fortschreiten des Krisenstadiums schwindet in der Regel auch der Spielraum, Unternehmenskrisen aus eigener Kraft zu bewältigen. Das erhöht den Druck der Entscheider enorm. Vorausschauend ist es daher ratsam, die Auswirkungen des Geschäftsverlaufs auf Eigenkapital und Liquidität im Zuge einer integrierten Finanzplanung im Auge zu behalten. Bei der Bewältigung einer Unternehmenskrise (Reorganisation, Restrukturierung oder Sanierung) steigert ein möglichst frühes Handeln den Entscheidungsspielraum und die Erfolgschancen. Oft verhindern frühzeitig gesetzte Maßnahmen (z.B. Fristerstreckung, Liquiditätsbeschaffung) eine tiefgehende Krise oder umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Der Einsatz externer Berater oder eines CRO (Chief Restructuring Officer - Geschäftsleiter zur Restrukturierung) ist ein deutliches Signal an involvierte Stakeholder, die Unternehmenskrise mit aller Kraft meistern zu wollen. Oft wird dies von Geldgebern sogar gefordert. Die AKonsultancy Unternehmensberatung unterstützt Sie beim Krisenmanagement, um Ihr Unternehmen wieder auf klaren Kurs zu bringen. Die wesentlichsten Änderungserfordernisse bestehen in der Regel in der Umsetzung
- finanzielle Restrukturierung (Überarbeitung der Refinanzierungs- und Kapitalsituation)
- strategische Restrukturierung (Anpassung des Geschäftsmodells)
- operative Restrukturierung (Anpassung einzelner Geschäftsprozesse)
- organisatorische Restrukturierung (Anpassung der Verwaltung und des Berichtswesen)
Dabei greift die AKonsultancy Unternehmensberatung auf das Basiskonzept zur Bewältigung außergewöhnlicher Unternehmenssituationen zurück: ein tragfähiges Konzept mit Kompetenz, Kreativität, Konsequenz und voller Konzentration der Ressourcen umzusetzen bei klarer Kommunikation mit allen Beteiligten.
Die AKonsultancy Unternehmensberatung ist Ihr Partner in allen Stadien des präventiven Managements von Unternehmenskrisen (Restrukturierung, Unternehmenssanierung) und unterstützt Sie bei
- Status Q - Aufbereitung und Einordnung
- Entwicklung des Konzepts zur Bewältigung der Unternehmenskrise
- Koordinierung der Beteiligten - Wann muss wer was machen!
- Koordinierung der eigenen ToDo's - Wann muss wer was im Unternehmen machen!
- Organisation und Aufbereitung von Entscheidungen - Wann ist was zu entscheiden!
- Meilensteinmonitoring
- Aufbereitung der Dokumentation (Haftungsreduktion)
- Bereitstellung des erforderlichen Know-hows (steuerlich, rechtlich, betriebswirtschaftlich)
- Verhandlungen mit Geldgebern und Aufbereitung von Finanzierungsunterlagen und Planrechnungen